Montag, 26. März 2007
Abgesang
lyraz, 15:17h
Liebe weit draußen
Offenes Meer weit – weit
Kinder singen die alten Lieder
Singen und singen
Hinter der Zeit
Wir wollten das Brot
Nicht mehr salzen
Himbeeren
Mit Zucker bestreun
Das sollte dann alles sein
Die roten Brüder
Sind nicht mehr
Worte sind schöner geworden
Weicher und reicher
Älter und schwer
Jetzt richtig müde werden
Sich damit fast alles verzeihen
Sitzen bleiben
Lieder höre
Nicht mehr
Weinen oder schreien
Offenes Meer weit – weit
Kinder singen die alten Lieder
Singen und singen
Hinter der Zeit
Wir wollten das Brot
Nicht mehr salzen
Himbeeren
Mit Zucker bestreun
Das sollte dann alles sein
Die roten Brüder
Sind nicht mehr
Worte sind schöner geworden
Weicher und reicher
Älter und schwer
Jetzt richtig müde werden
Sich damit fast alles verzeihen
Sitzen bleiben
Lieder höre
Nicht mehr
Weinen oder schreien
... link (0 Kommentare) ... comment
Begegnung
lyraz, 15:13h
(ganz zufällig – 19. Mai 1994)
Plötzlich
Nach so vielen Jahren
Seh ich mich wieder
Sitzend im Zug
Schreibend
An einem Gedicht
Plötzlich
Nach so vielen Jahren
Seh ich mich wieder
Sitzend im Zug
Schreibend
An einem Gedicht
... link (0 Kommentare) ... comment
All diese Vergeblichkeiten
lyraz, 15:12h
All diese Vergeblichkeiten
Morgens schon
Sitzend
Chopin bewegt mich ein wenig
Spiel die Nocturnes sagtest du einmal
(Seitdem kenne ich dich flüchtig)
All diese Vergeblichkeiten
Morgens schon
Feuer
An die feuchte Lunte
Im Mund ein trockener Acker
Den Gesang der Tabakpflücker
All diese Vergeblichkeiten
Morgens schon
Licht
Wäre gut
Ein bisschen Blut
Und Wein und Zucker
Morgens schon
Sitzend
Chopin bewegt mich ein wenig
Spiel die Nocturnes sagtest du einmal
(Seitdem kenne ich dich flüchtig)
All diese Vergeblichkeiten
Morgens schon
Feuer
An die feuchte Lunte
Im Mund ein trockener Acker
Den Gesang der Tabakpflücker
All diese Vergeblichkeiten
Morgens schon
Licht
Wäre gut
Ein bisschen Blut
Und Wein und Zucker
... link (0 Kommentare) ... comment